1957 geboren in Konstanz,
aufgewachsen auf der Insel Reichenau, Bodensee
1963 gelegentlich Klavierunterricht bei meinem Großvater Paul Brandner, Pianist in Bad Wörishofen.
1965 traditioneller Klavierunterricht bei Hermann Happle
(Sonatinen von Clementi, Mozart, Kuhlau, etc.)
1971-77 Internat: Aufbaugymnasium St. Josef/Hersberg in Immenstaad am Bodensee.
Nur gelegentlich Klavierunterricht. Stattdessen autodidaktisches Erarbeiten von Stücken von Chopin, Beethoven, Mozart und Bach.
Gleichzeitig Erfahrungen mit solistischer Improvisation.
Keyboarder in verschiedenen Rockbands.
1976-78 Vorbereitung auf das Musikstudium durch den Konstanzer Konzertpianisten Reinhard Walz.
1978-82 Studium an der Staatlichen Hochschule für Musik in Trossingen.
Klavierunterricht bei Toshiko Yasuda und Wolfgang Bloser.
Abschlussprüfung mit Werken von Bach, Beethoven, Chopin und Schönberg.
Kammermusik mit Brahms und experimenteller Musik.
Gleichzeitig Unterrichtstätigkeit, sowie starkes Interesse
für Klavierpädagogik und neue Methoden des Unterrichts.
Beschäftigung mit freier solistischer Jazzimprovisation mit expressionistischem Einschlag. Experimente mit dem „präparierten Klavier".
1982-85 Pädagogische Arbeit an verschiedenen Musikschulen: Donaueschingen, Mössingen, Balingen und Albstadt. Erarbeitung diverser Klavierwerke, vor allem von Bach und Bartok.
1990 Feste Anstellung an der Musik- und Kunstschule Albstadt als Lehrer für Klavier und Improvisation.
Organisation von Schülerkonzerten.
Teilnahme am Tonkünstlerfest Baden-Württemberg mit
eigenen Kompositionen.
Komposition von Klavierstücken für Kinder.
Jazzimprovisation tritt wieder in den Vordergrund.
1991 Live-Klaviermusik zu Stummfilmen
„Das Kabinett des Dr. Caligari" und „Der letzte Mann".
Aufführungen in Stuttgart.
ab 1995 Konzentration auf Piano-Solo-Improvisation mit
Jazz-Standards als Grundlage.
Auch Kompositionen der Jazz-Rock-Ära werden für Klavier arrangiert. (Wayne Shorter, Pat Metheny, Chick Corea, Keith Jarrett).
2001 Aufnahme der CD „My Favourites“ Jazz-Standards, Jazzrock, Fusion.
Weiterhin regelmäßiges Erarbeiten klassischer, romantischer und impressionistischer Klavierwerke.
2002-02 Zusammenarbeit mit der Sängerin Gudrun Marquardt-Teuscher.
Aufführung von Liederzyklen von Alban Berg und des in Albstadt lebenden Komponisten und Musikprofessors Bernhard Rövenstrunck, der eine wichtige musikalische und persönliche Bezugsperson wird.
2003 Romantik-Kammerkonzert mit Werken von Spohr, Chopin und Schubert zusammen mit Gudrun Marquardt-Teuscher und Marianne Halder.
2006 Jazz-Programm mit der Sängerin Sigrun Backu.
2007 Aufnahme der CD „Straight Ahead“
2009 Komposition des Tailfinger Totentanzes. Klaviersuite zu dem gleichnamigen Radierzyklus von H.A. Zirkelbach. Aufführungen in Reutlingen, Albstadt-Tailfingen und Berlin.
Produktion der CD „Tailfinger Totentanz“.
